Gemeinsam sind wir stark – gemeinsam wollen wir helfen.

Er ist vor unserer Haustür, so nah wie nie. Bomben fallen, Krankenhäuser werden zerstört, Menschen fliehen. Zahlreiche Freiwillige haben sich in Deutschland gefunden, um den Ukrainern in ihrer größten Not zu helfen. Neben den vielen kleinen Initiativen bedarf es jedoch auch Organisation und Planung. Fast 1 Millionen Menschen haben die Ukraine bereits verlassen, nur wenige sind bislang in Deutschland angekommen, das wird sich ändern.

Um vorbereitet zu sein, wurde in Nordthüringen gemeinsam mit dem Bund der Vertriebenen und der Nordhäuser Kreissparkasse am 3. März ein Konto für Geflüchtete aus der Ukraine eingerichtet. Hier kommt jeder Euro an, verspricht Martina Röder, die Vorsitzende des Deutschen Pflegeverbandes, der den Spendenaufruf unterstützt. Es gibt keine versteckten Gebühren, keine Verwaltungsausgaben, ihre Spenden werden 1 zu 1 weitergegeben. Unter der IBAN DE14 8205 4052 0305 0005 00 - Kennwort: Bund der Vertriebenen wird das Geld gesammelt. Einer der ersten Spender war der Deutsch Ukrainische Pflegeverband, vertreten durch Silvia Böhme.

Benötigt werden weiterhin natürlich auch Sachspenden für die Menschen vor Ort. Viele Geschäfte, Läden und Apotheken sind leer. In Zusammenarbeit mit der Neanderklinik Harzwald GmbH hat der Deutsch Ukrainische Pflegeverband e.V. ein Sammellager organisiert. Neben den vielen eigenen Aktionen unterstützt der Deutsche Pflegeverband auch den Spendenaufruf des Bündnisses „Aktion Deutschland hilft“.

Spendenaufruf
Spendenkonto Ukraine